NRW-Ministerpräsident plädiert für Hilfen bei Transformation statt für Beteiligung
Im Tauziehen um die Rettung von Thyssenkrupp hat sich NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) gegen eine Beteiligung des Staats an dem Stahlkonzern ausgesprochen. „Das sehe ich – nach derzeitigem Stand – nicht“, sagte Laschet in einem Interview mit der WirtschaftsWoche. Allerdings sei „der Stahl für unsere Wirtschaft und Wertschöpfungsketten systemrelevant“, betonte Laschet. „Deshalb müssen wir alles tun, damit wir in Deutschland weiter Stahl produzieren können“. Es sei aber „wohl klüger, die Umstellung bei der Produktion auf grünen Stahl zu fördern als sich am Unternehmen selbst zu beteiligen“.
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