Bundesfinanzministerium prüft EU-Warnung vor Geldwäsche im Profifußball
Die Bundesregierung prüft Schritte gegen Geldwäsche im Profifußball, berichtet BILD am SONNTAG. Damit reagiert das Bundesfinanzministerium auf eine Warnung der EU-Kommission. Diese hatte Ende Juli in einem Risiko-Papier an das EU-Parlament dargelegt, dass es aufgrund der Intransparenz im Profifußball einen Nährboden für illegale Geldgeschäfte gebe. „Fragwürdige Gelder werden ohne erkennbare oder erklärbare Rendite-Erwartung in den Sport investiert“, heißt es in dem Papier.
Auf Anfrage sagt ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums: „Die Bundesregierung nimmt die Gefahr der Geldwäscherisiken im Bereich des Profifußballs sehr ernst.“ Aufgrund der 50+1-Regelung, die Investoren nur eine Minderheitsbeteiligung zugesteht, wäre das Risiko aber in der Bundesliga geringer als in anderen europäischen Ligen. „Hierbei handelt sich lediglich um eine erste Einschätzung, die im Zuge der Bewertung der Supranationalen Risikoanalyse – auch im Hinblick auf möglichen Handlungsbedarf – noch überprüft werden muss“, so das Ministerium.
Hahahaha!!! Da war doch einmal was, ich erinnere mich dunkel, eine Staatsanwaltschaft die Steuerhinterziehung auf gewaltige Gewinne, die niemand in dieser Zeit hätte machen können, witterte, weil sie zu doof war, zu erkennen, dass mit Trades gegen sich selbst von In- zu Ausland und umgekehrt, Geld und zwar Bestechungsgeld gewaschen wurde.
Vor 6 Dekaden gabs zum Weltmeisterschaftssieg einen Maßanzug und 1.000 Deutsche Mark. Heute ist Fußball die reinste Geld(Wasch-)Maschine. Das es dort also nur so vor Korruption und Bestechungszahlungen usw. stinkt, sollte doch jeder riechen können. Trotz Wäsche oder gerade wegen. 😉
Ja, so viele Sportarten – und Fussball natürlich vorne weg – waren früher mal echter Sport und sind jetzt nur noch Geschäfte. Das mit dem Anzug nach Mass finde ich süss, wahrscheinlich zur Vorsorge, dass die Spieler dann definitiv was Brauchbares zum Anziehen haben.