Die Angleichung von Renten in Ost und West, eine Untergrenze für das Rentenniveau oder die sogenannte Mütterrente – an Reformen für den Ruhestand hat es in den vergangenen Jahren nicht gemangelt. Trotzdem steigt das Risiko der Altersarmut weiter. Wer davon am meisten betroffen ist und wie sich aktuell diskutierte Reformmodelle wie die Grundrente auf die Altersarmut auswirken könnten, zeigt eine neue Studie von uns und dem DIW Berlin.
Selbst bei ungemindert positiven Konjunkturaussichten könnte das Armutsrisiko im Alter weiter steigen, sodass in zwanzig Jahren mehr als jeder fünfte Rentner (21,6 Prozent) in Deutschland von Altersarmut betroffen sein könnte. Zu den größten Risikogruppen gehören unter anderem Alleinstehende und Geringqualifizierte. Mit Blick auf die aktuell diskutierten Konzepte einer Grundrente zeigt sich, dass sowohl die Pläne aus dem Koalitionsvertrag, wie auch das Modell von Arbeitsminister Heil in puncto Altersarmut noch nicht ausreichend zielgenau sind. Das sind die Ergebnisse einer Untersuchung, die auf Grundlage repräsentativer Haushaltsdaten die Entwicklung der Altersarmut sowie die Wirkung aktueller Reformmodelle untersucht hat. Die Berechnungen hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in unserem Auftrag durchgeführt.
Hm… nun, ja, also… Haushaltsuberschuss, schwarze Null, Klima-/CO2-Steuer, evtl. Aktiensteuer… negativ-Zinsen noch dazu. Aber ja: völlig überrascht! Altersarmut droht.
Die Bundesregierung handelt seit überstehen der Finanz- und Eurokrise arg konträr Wachstum, Wohlstand und gutes Leben.
Aber: wer Krieg und Teilung übersteht, der übersteht auch diesen Unsnn.