Trotz hervorragender Entwicklung der Börsenindizes insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2012 besteht bei vielen institutionellen Anlegern immer noch Zurückhaltung im Hinblick auf Börsengänge. Zu Recht, denn die Preise der Börsenaspiranten sind üblicherweise hoch und die Risiken nicht vernachlässigbar wie die großen Negativbeispiele Glencore und Facebook gezeigt haben.
Die nachfolgende Analyse des globalen Wirtschaftsprüfungsunternehmens Ernst & Young zeigt deutlich, dass kurz vor der Finanzkrise im Jahr 2007 die Anzahl mehr als doppelt und das Volumen der Börsen-Neuemissionen mehr als dreifach so hoch war wie im laufenden Jahr.