Der deutsche Gründer Fabian von Heimburg plant mit seiner in Schanghai ansässigen Firma Hotnest die Expansion nach Europa.
„Wir wollen allen Marken, die noch nicht in China sind, helfen in China zu skalieren“, sagte von Heimburg dem Handelsblatt. Um den Start in Europa zu finanzieren, hat die Firma sechs Millionen Dollar von Investoren eingesammelt. Im Februar werde Hotnest entweder in Berlin oder in München ein Büro eröffnen, um das Geschäft in Europa auszubauen, kündigte von Heimburg an.
Hotnest analysiert Soziale Netzwerke und bietet eine Plattform für Marketinglösungen. Fabian von Heimburg gründete das Unternehmen 2014 mit einem Freund aus Universitätszeiten in Schanghai. Hotnest zählt Konzerne wie die Luxusgütergruppe LVMH, der Technologiekonzern SAP oder der Werbedienstleister WPP zu seinen Kunden. Hotnest beschäftigt rund 40 Mitarbeiter. Von Heimbur g gehört zu den ganz wenigen Gründern aus Deutschland, die ihr Unternehmen nicht in Europa oder Nordamerika, sondern in China gestartet haben.