Heizkosten bleiben für deutsche Verbraucher hoch

Die Heizkosten für die deutschen Verbraucher verharren auf einem hohen Niveau.

Zwischen Januar und Dezember 2019 sind die Gaspreise in Deutschland im Durchschnitt um rund ein Prozent gestiegen. Das ergab eine aktuelle Analyse des Verbraucherportals Verivox, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt.

Eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden (KWh) bezahlte im Januar 2019 laut dem Verbraucherpreisindex Gas von Verivox noch durchschnittlich 5,98 Cent je KWh, im Dezember sind es 6,03 Cent. In den Index fließen die Tarife der gut 800 Grundversorger und die Preise der 30 größten überregionalen Anbieter ein.

Für Januar und Februar haben zwar schon 47 Gas-Grundversorger Preiserhöhungen von durchschnittlich 4 Prozent angekündigt. Eine Familie mit durchschnittlichem Verbrauch muss dadurch rund 50 Euro mehr im Jahr bezahlen. Gleichzeitig senken ab er auch 35 regionale Gasversorger die Preise – ebenfalls um durchschnittlich vier Prozent.

Die Preise für Heizöl haben sich im Jahresverlauf im Vergleich zum Vorjahr vergleichsweise wenig bewegt. Im Januar 2019 kosteten nach Angaben von Verivox 100 Liter Heizöl im bundesdeutschen Durchschnitt rund 65 Euro. Einen Höhepunkt erreichten die Preise im Mai mit rund 71 Euro. Zum Beginn der Heizperiode im Oktober kosteten 100 Liter aber nur noch rund 67 Euro, inzwischen sind es 64 Euro.

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Eine Antwort auf „Heizkosten bleiben für deutsche Verbraucher hoch“

  1. Und der Strom wird (auch) noch teurer! Heizen, Licht einschalten… schon steht man it eienm Bein im zuständign Jobcenter, sich ergänzendes Energiegeld holen, ach, nein, noch heißt es ja ALGII. Alles für die Umwelt. Klima- und sozialverträglich erfroren in den eigenen vier Wänden.

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