Während des ersten Shutdowns im März und April sind die Preise für Eigentumswohnungen in Deutschland eingebrochen.
Das geht aus Zahlen hervor, die die Erfurter Datenanalysefirma on-geo ermittelt hat. Demnach verbilligten sich Wohnungen in diesem Zeitraum im Mittel um 6,5 Prozent, Ein- oder Zweifamilienhäuser um 2 Prozent. Über die gesamte Periode seit Beginn der Pandemie betrachtet, entwickelten sich die Kaufpreise jedoch deutlich nach oben. Das berichtet der SPIEGEL in seiner aktuellen Ausgabe. Im Vergleich zum Februar dieses Jahres wurden Wohnungen bis Ende November 9 Prozent teurer, statt 2958 Euro kosteten sie dann im Schnitt 3224 Euro pro Quadratmeter; die Preise für Häuser kletterten um 3,2 Prozent. Im selben Zeitabschnitt des Vorjahres hatten sich Wohnungen wie Häuser gleichermaßen um 7,2 Prozent verteuert. Dieser Auswertung liegen laut der on-geo GmbH mehr als 40 000 Transaktionen seit Februar mit Informationen von rund 200 Finanzinstituten zugrund